Memento Mori.
Das Georg-Friedrich-Händel-Musical.

Wir schreiben das Jahr anno 2009. Am Tage des Herrn, den 20. Februar,
20:00 Uhr, im ehrwürdigen Musentempel "Steintor Varieté" zu Halle.

Während der geneigte Zuschauer noch überlegt, ob denn die englische Königin tatsächlich gleich in der ersten Reihe, mittig, Platz 1, ihr hoheitliches Gesäß zur Entspannung nieder lässt, ertönt die Ouvertüre "Sinfonia" vom Weltenbürger und Genius Georg Friedrich Händel.

Das Saallicht blendet sich langsam aus, am Bühnenhorizont sieht man das Geburtshaus des Meisters und im sonoren Prolog aus dem Himmel erfährt der Zuschauer, worauf er sich in den nächsten 150 Minuten (incl. Pause) eingelassen hat/ was ihn in den nächsten 150 Minuten erwartet.
Und schon geht es auch los...

Memento Mori: Eine Zeichnung von Peter Funk

An die Hand genommen und übergeleitet von Leo, dem Diener Händels, großartig gespielt von Mario Rühl. Und zwei Pantomimen in unzähligen überraschenden und skurrilen Verwandlungen. Verblüffend darin Jörg Jüsche und Matthias Hille. Inszenatorisch verständlich und heutig umgesetzt von hochkarätigen Sängerinnen, deren Namen für eine hohe künstlerische Qualität und Klassik-Verständnis stehen: Eva Maria Pieckert und Angelika Weiz. Und als auffällige Prinzessin aus Lothringen, die wunderbare Santina Maria Schrader. Umrahmt und mit eigenen Akzenten ein professionelles Ballettensemble, ein gut aufgelegtes Orchester und ein stimmgewaltiger Chor. Alles eingebettet in der epochalen Musik von Georg Friedrich Händel.

Die inszenatorisch umgesetzte Biographie Händels enthält die realen historischen Fakten, verwebt mit Phantasie, visuellen und spielerischen Mitteln. Ziel des Musicals ist es, einem heutigen Publikum diesen großartigen Künstler näher zu bringen. Die Menschen sollen sich besinnen und wegtragen lassen von dem Zauber seiner Musik. Denn:

HÄNDELS LEBEN IST MUSIK,
UND DIE MUSIK IST HÄNDEL.